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LGB--20320 HSB DR Diesellok V10C orange,

Artikelnummer: LGB--20320

589,00 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand
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Beschreibung

Neuware


LGB--20320 HSB DR Diesellok V10C orange,



Hinweis bei Einbau Massoth--8442000 Rangierkupplung

https://www.massoth.de/news20211222

Hinweis bei Einbau MD-0058-4407 Entkuppler:
DSP Decoder prallel zu installierten decoder ans Gleis anschliessen; freie Funktiostasten vrwenden


Modell:
Diesellok 199 006-8 der Baureihe V 10C, wie
sie heute noch bei der HSB vorhanden ist. Originalgetreue
Farbgebung und Beschriftung der Epoche VI. Alle Radsätze
mit einem leistungsstarken Bühler-Motor angetrieben,
Haftreifen. Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Sounddecoder
mit vielen Licht- und Soundfunktionen. Führerstandstüren
zum Öffnen.
Länge über Puffer ca. 290mm


Vorbild:
Als Weiterentwicklung des Heeresfeldbahntyps
HF 130 C stellte der VEB Lokomotivbau „Karl Marx“
(LKM) in Potsdam-Babelsberg in den 1950er Jahren
die Schmalspurdieselloks der Bauart Ns 4 her. Ein
90 PS-Motor sorgte für die nötige Antriebsleistung
und wirkte über ein Viergang-Rädergetriebe,
Blindwelle und Kuppelstangen auf die drei Radsätze.
Aus dem Typ Ns 4 entstand bei LKM in der Folge die
Schmalspurdiesellok des Typs V 10 C. Ein 100 PSMotor
des VEB Dieselmotorenwerk Schönebeck und
ein modernes äußeres Erscheinungsbild waren die
markantesten Kennzeichen dieser Maschinen, die
für Spurweiten zwischen 600 und 1.000 mm mit etwa
500 Exemplaren produziert wurden. Dabei gelangten
nur wenige Maschinen sofort zur Deutschen Reichsbahn
(DR).
Nach Einstellung der Spreewaldbahn (1.000 mm)
mussten im Cottbuser Stadtgebiet auf einem
Reststück der Militär-Flugplatz mit auf Rollwagen
geladenen Kesselwagen (Flugzeugbenzin) bedient
und auf der meterspurigen Cottbuser Straßenbahn
Rangierarbeiten durchgeführt werden. Hierfür kaufte
die DR am 25. September 1969 vom VEB Imprägnierund
Spanplattenwerk Gotha zwei 1964 gebaute Loks
des Typs V 10 C und reihte sie als Kö 7001 und 7002
(ab 1. Juli 1970: 100 905 und 906, ab 15. August 1973:
199 005 und 006) in ihren Bestand ein. Im Februar 1983
wurden das Anschlussgleis zum Flugplatz auf Regelspur
umgestellt. Beide Dieselloks nutzte man zuletzt
noch für die Abbauzüge, dann erfolgte ihre Umsetzung
zur Harzquer- und Brockenbahn, wo sie am
26. März 1983 in Wernigerode eintrafen. Im Harz verdienten
die Kleindieselloks mit Rangierarbeiten in den
Bahnhöfen Gernrode, Nordhausen und Wernigerode
ihr tägliches Brot. Mit der Einstellung des schmalspurigen
Güterverkehrs am 1. April 1990 entfielen diese
Aufgaben weitestgehend. Daher stellte die DR die
beiden Kleinloks schließlich am 10. April 1991 ab und
musterte sie wenig später aus. Im Umzeichnungsplan
von 1992 buchmäßig noch kurzzeitig als 399 112 und
113 geführt, gingen sie am 1. Februar 1993 unter ihren
alten Betriebsnummern in den Bestand der nun privatisierten
Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) über.
Die HSB überließ die in Nordhausen Nord abgestellten,
nicht betriebsfähigen Dieselloks als Dauerleihgabe
der „IG Harzer Schmalspurbahnen“ zur Pflege.
Die 199 005 wurde am 29. Juni 2018 mit einem Kran
auf einen Lkw-Anhänger verladen und erreichte
einen Tag später als Dauerleihgabe der HSB an die
„IG Spreewaldbahn“ ihre alte Heimat, den Spreewald
in Straupitz. Nach einer äußerlichen Aufarbeitung soll
die Lok zukünftig das Glanzstück auf dem Museumsgelände
des Vereins werden.


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  • Neuheit 2020